Archive for Dezember, 2007

Drogen

Sonntag, 23.12.2007, 21:27 | Meta | Armin

Ich finde es interessant, dass man zwar Werbung für Alkohol und Zigaretten einschränkt/verbietet, aber ständig irgendwelche Leute in den Medien zeigt, die genau das und auch noch andere Drogen konsumieren.
Paradebeispiele sind Kate Moss, Pete Doherty, Amy Winehouse oder Lindsay Lohan.
Wäre es nicht konsequenter, wenn solche Leute grundsätzlich einfach keine Unterstützung mehr erhalten würden?
Damit meine ich zum Beispiel, dass eine Plattenfirma den Vertrag auflöst, oder eine Modellagentur… Sind wir ehrlich, niemand ist unersetzbar und Kinder/Jugendliche bekämen ein besseres Bild, wenn sie sehen würden, dass Drogen nicht nur einen Menschen, sondern auch sein Leben zerstören können.
Jetzt zu etwas wichtigerem:
Ich wünsche allen Lesern von arminundivo.ch FRÖHLICHE WEIHNACHTEN und hoffe, dass ihr ein schönes Weihnachtsfest habt und auch in Zukunft arminundivo.ch lest, vielleicht ein bisschen mehr in die Kommentare schreibt und ansonsten ein wunderbares Leben habt.

Zombies

Sonntag, 16.12.2007, 10:25 | Gesellschaft | Armin

Ich bin dafür, eine Bewegung zu gründen, die die Untoten besser in die Gesellschaft integriert und auch das Verständnis für sie erhöht.
Mögen sie auch nicht mehr leben, haben sie doch immer noch Gefühle, die verletzt werden können, ja vielleicht auch das nicht… Tiere haben auch keine Gefühle und werden trotzdem geschützt, wieso Zombies nicht? (Danke an alle Tierschützer, bitte beschwerden in die Kommentare schreiben (Nein sie haben keine Gefühle nur Instinkte))
Abgesehen davon, wäre es vielleicht gar nicht blöd, Zombies gezielt zu züchten, da sie dank menschlichem Gewebe aussagekräftiger wären, als Tierversuche.
Ausserdem, hätten wir dann endlich die Möglichkeit, zu testen, wie Menschenfleisch schmeckt, ohne dass wir denkende Wesen töten müssen.
Vielleicht könnte man die Zombies auch wieder komplett in den Alltag integrieren… Mit dem Motto «Undead yes, unperson no» könnten wir zeigen, dass nur weil ein Mensch nicht mehr lebt, er trotzdem noch ein Mensch ist. So könnte man gezielt seine Verwandten als Kleiderständer gebrauchen, oder für Halloweenparties.
[Danke an Philipp für die Inspiration]

Armin

Kinderzimmer reloaded

Samstag, 15.12.2007, 13:11 | Politik | Armin

Ich muss sagen, ich habe nicht damit gerechnet (absolut unmathematisch), dass Blocher tatsächlich aus dem Bundesrat gewählt wird. Ich hätte eher gedacht, dass die CVP es mit einem Gegenkandidaten versucht, der aber dann chancenlos verloren hätte.
Dass aber der Blocher von einer Parteigenossin (absolut unkommunistisch) sozusagen in das werte Hinterteil… also ja sagen wir ersetzt wird, das hätte ich nie gedacht.
Was jedoch zu erwarten war, ist die Ankündigung des Ganges (absolut unindisch) in die Opposition, schliesslich müssen die kleinen Jungs doch jetzt schmollend in eine Ecke (absolut unrund) sitzen und nach 4 Jahren sagen, mit uns wäre alles besser gelaufen. MOMENT, die SVP hat ja immer noch 2 Bundesräte, nur ein Schnori-(absolut unhochdeutsch)polemiker ist jetzt seinen Job los. Ich hätte aber eine neue Beschäftigung für ihn (absolut unbezahlt (Geld hat er ja)), er könnte sich nämlich in meinen Schrank stellen und wenn ich schlecht gelaunt bin, mache ich die Türe auf und der Clown könnte mich dann aufmuntern.
Der Vorteil: Ein unaufgeräumtes Zimmer wäre dann plötzlich die Schuld von asylsuchenden Missbrauchern (absolut unsexuell).
Der Nachteil: Die politische Landschaft wäre um einen Komiker ärmer (Aber da gibt es ja noch Mörgeli (absolut uninstrumental) und Maurer (absolut unberuflich) und bestimmt haben da die SVP und die SD (denen sollte man sowieso ein bisschen mehr zuhören, die sind wirklich spassig) noch einiges in der Hinterhand)
Aber eigentlich müsste man ihm eine Fernsehsendung geben, schliesslich hat er gesagt, als ehemaliger Bundesrat habe er ganz viel Schindluder (wer auch immer dieses Wort erfunden hat…) aufzudecken, wir warten also auf den Skandal (Blochergate (Rechnungsskandal=Billgate?)), den er uns hoffentlich bescheren wird, ich finde solches Skandal getue nämlich immer ganz witzig.
Die SVPler sind sicher ganz unangenehme Vereinsmitglieder, weil sie immer Rücktritte fordern.

Ich schaue gerade Skirennen, da kommt Marco Büchel (FL) und der Moderator sagt: «Gerade frisch gewählt als Liechtensteiner Sportler des Jahres, zum vierten Mal in Folge…»
Und ich habe mich gefragt, gibt es noch andere liechtensteiner Sportler? Ich meine, Liechtenstein hat 35000 Einwohner, Nidwalden hat 40000 Einwohner, wieso wird eigentlich kein nidwaldner Sportler des Jahres gewählt? (Oder wird der gewählt und ich weiss es nicht?)
Aber der witzigste Fahrer war der Vorjahressieger (den Namen habe ich vergessen), der beim Tempo machen nach dem Start, auf seinen eigenen Ski stand und auf den Bauch plumpste, schade für ihn, aber witzig für alle Zuschauer.

So ich schweife langsam ab (ist ja sonst überhaupt nicht mein Stil (höhö).

Armin

Die (Zahn)wurzel allen Ãœbels

Samstag, 15.12.2007, 0:39 | Allerlei | Armin

Eigentlich müssten so gut wie alle Menschen inzwischen mit strahlend weissen Zähnen beinahe im Dunkeln leuchten, schliesslich hat ja fast jede Zahnpasta ein «White System» und sichtbare Resultate schon nach 2 Wochen. Natürlich alles klinisch getestet. Interessanterweise gibt es immer noch gelbe/gelbliche Zähne, heisst das jetzt, dass sich die Weissmacherpasten nicht verkaufen, oder dass sie nicht wirken?
Ebenfalls interessant, eine Zahnpasta macht das ganze Spiel nicht mit, Elmex ist anscheinend noch immer die Selbe wie vor 15 Jahren und wird trotzdem noch von Zahnarzttöchtern empfohlen (auch wenn der Geschmack mir überhaupt nicht zu sagt, aber was interessiert das die Zahnarzttöchter? (Oder die depressive Methode: Was interessiere ich die Zahnarzttöchter?) (oder die arrogante Variante: Was interessieren mich die Zahnarzttöchter?) (Oder die Homer’sche Art: «Mmmh Zahnarzttöchter!»))
Also so ganz allgemein, was kann eigentlich der Unterschied zwischen all den Zahnpasten, wenn es nicht nur der Geschmack ist? Ich meine, wieso brauchen wir ein Dutzend verschiedene Signal und Colgate Zahnpasten, mehr als sauber können unsere Zähne wohl nicht sein (ja gut, sie können noch weisser werden), da sollte besser jemand einen Mini-Roboter erfinden, der mir die Zähne putzt und zwar 24 Stunden am Tag… Kurze Pausen für s’Essen müssten natürlich auch eingerechnet werden, aber so könnte man ganze 9 Minuten pro Tag sparen und in diesen Minuten könnte man das Licht und das elektrische Zahnbürstli ausgeschaltet lassen, und so die globale meteorologische Restrukturierung aufhalten. Wenn jetzt noch jemand einen Abgasfreien Automotor erfindet (und gleichzeitig auch eine Flugzeugturbine), müssen wir keine Kriege um Öl mehr führen und haben schon fast alle Probleme der Welt gelöst.
Eifach Armin fragen, so einfach ist es.
So habe ich auch eine Lösung für den Atommüll gefunden… Wir schiessen ihn in die Sonne… Kann ja nicht so schwierig sein. Wäre sowieso interessant was passieren würde, da die Sonne ja mit nur ca. 5500° Celsius knapp handwarm, während eine Atomexplosion bis zu 100’000’000° Celsius heiss ist(In Worten: Hundertmillionen Grad (In Gesang: «Brennend heisser Wüsten sand»)). Ich habe da mehrere Vermutungen…
Entweder wird die Sonne für einen Weile heisser, was auf uns wohl keine grossen Auswirkungen hätte, weil unsere Temperatur ja von der Umwandlung der Lichtenergie in Wärmeenergie, beim Auftreffen auf die Erde entsteht.
Oder die Sonne wird für eine Zeit kälter, was genau so viel Auswirkung hätte…
Oder die Sonne würde auslöschen und wir hätten sicher kein Erwärmungsproblem mehr.

Wie auch immer, ohne es auszuprobieren, werden wir es nie wissen.

Armin

Licht aus für die globale meteorologische Restrukturierung

Sonntag, 09.12.2007, 12:16 | Allerlei | Armin

Gestern um 20.00 bis 20.05 haben gaaaaaaanz viele Leute das Licht ausgeschaltet, um ein Zeichen zu setzen.
Ich war mit ein paar Freunden in erhöhter Stellung und habe die ganze Wirkung im Kanton Nidwalden miterlebt.
Fazit: Kein Schwein hat mitgemacht! (ok, vielleicht einer oder 2, ich habe aber keinen gesehen und um ein Zeichen zu setzen, reicht das wohl nicht aus.)
Was sagt uns das über das Bewusstsein der globalen meteorologischen Restrukturierung? Oder noch besser, was sagt uns das über diese Aktion?
Jawohl, es bringt nichts. Wer bis gestern noch nicht an die globale meteorologische Restrukturierung geglaubt hat, glaubt auch jetzt nicht daran. Der Strom der da gespart wurde, wurde wahrscheinlich auch gleich wiederverbraucht, wenn nicht sogar mehr, weil ja all die Lampen wieder eingeschaltet werden mussten. Viele Menschen werden sich wohl jetzt bewusst sein, also eigentlich geht es immer noch allen am Arsch vorbei und das wird es wohl auch in Zukunft.
Wenn es denn also tatsächlich so kommen wird, wie die Wissenschaft sagt, wird die Mehrheit wahrscheinlich erst an die globale meteorologische Restrukturierung glauben, wenn die Wüste ihren Wohnort erreicht hat.
Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit, für eine Gegenbewegung, vielleicht sollten wir alle am nächsten Samstag von 20.00 bis 20.05 genau nichts anderes tun, als das was wir sowieso gemacht hätten und so werden wir kein Zeichen setzen und es kann uns immer noch alles egal sein.
Perfekt
Armin