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Die Vokalverschwörung

Dienstag, 02.02.2010, 15:16 | Fernsehen, Sprache | Armin

Unsere Sprache (und alle anderen, die ich kenne) unterscheidet Vokale und Konsonanten.
Wenn ich aber auf die vielen Jahre Schulbildung zurück schaue, fallen mir dafür nur ganz wenige Begründungen ein.
Natürlich muss ich wissen, was ein Vokal ist, damit ich die Trennregeln anwenden kann. Allerdings wäre es grundsätzlich auch kein Problem die Worte völlig willkürlich zu trennen, schliesslich machen wir ja auf jedenfall den praktischen «-» Bindestrich zwischen die entzweiten Wortteile.
Und schon jetzt ist die Vokal-/Konsonantenunterscheidung scheinbar sinnlos… SCHEINBAR!
Denn es gibt eine gigantische Verschwörung! Die Fernsehmacher haben nämlich nach einer Möglichkeit gesucht, die Ausschüttung von Preisgeldern in Fernsehsendungen einzuschränken.
Während uns eine hübsch anzusehende junge Buchstabenwenderin davon ablenken soll, müssen nämlich beim Glücksrad die Vokale gekauft werden. Was vielleicht dramatisch klingt und unerheblich wirkt, ist in Tat und Wahrheit eine Methode, um Millionen zu scheffeln.
In allen Glücksradsendungen auf der ganzen Welt konnten so insgesammt mehrere Millionen gespart werden, nur dank der rechtzeitigen Einführung der Buchstabenrassentrennung.
Und im Jahre 2010 leidet immer noch eine Minderheit der Buchstaben unter der empörenden Trennung von Vokal und Konsonant. Es wird Zeit, dass auch einmal ein Vokal im Bus vorne sitzen, oder gar ein Flugzeug steuern darf.
VOKALE AN DIE MACHT!

Armin