Sag was du willst

Mittwoch, 03.09.2008, 19:07 | Musik | Armin

Egal welche Menschen sich ein Konzert anhören, in der Masse wirken sie meistens wie eine Ansammlung von Groupies.
Egal was der Bühnenfrontknilch dann sagt, wird gejohlt, was das Zeug hält. Man könnte also den Eindruck gewinnen, dass das Publikum dem Sprechenden zustimmt. Das kann ja bei gewissen Botschaften auch so sein, aber ganz allgemein ändert der Sänger mit diesen Durchsagen keine Leben.
Die Anti-Globale-Erwärmung-Konzerte verbrauchen mehr Strom, als die 5 Fans, die für 2 Wochen auf ihren Energieverbrauch achten sparen.
Und wenn ein Sänger auf der Bühne steht, und uns mit Anti-Bush Parolen um die Ohren säuselt, jubelt die Menge bei jedem «Fuck» lauter, als im Moment der eigentlichen Botschaft.
Liebe Sänger und Musikanten eure politische Einstellung ist mir egal, wenn ihr zwischen den Liedern nichts anderes zu sagen wisst, seid einfach ruhig.
Oder macht es wie die Failed Teachers, bei denen finde ich die Zwischensprachsequenzen meistens besser, als die Lieder davor und danach… (Aber das braucht auch ein gewisses Talent (Oder Gehirndurchfall)).

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