Archive for Juni, 2006

TGIF!!

Donnerstag, 22.06.2006, 23:12 | Allerlei | Armin

TGIF heisst, für die die es nicht kennen, Thanks God It’s Friday.
Jetzt ist es natürlich noch nicht ganz soweit, es dauert noch ein paar Minuten, aber solange bleibe ich doch nicht wach, schliesslich darf ich morgen 3 Prüfungen schreiben (in 3 von 4 Fächern je eine Prüfung… das heisst von 7 Lektionen, nur eine mit normalem Unterricht.
Tja man will sich ja nicht beschweren, schliesslich ist es doch FREITAG!
Was ich heute gelernt habe, ist, dass es anscheinend auch im Profifussball schlechte Schiedsrichter gibt.
Ãœbrigens hatten wir gestern (Mittwoch) Stromausfall im Geschäft, nur 3 Sekunden, aber natürlich reichte das um meinen PC abstürzen zu lassen… In Ebikon und Buchrain hatte man anscheinend länger Stromprobleme, vielleicht sind wir VIP Kunden?

Ach ja, damit ich es nicht vergesse, bitte legt heute eine Schweigeminute ein, für meinen älteren, kleinen Bruder der den Brüsten einer Frau häufig näher ist als dem Gesicht (unfreiwilligerweise) und der eher eine Ohrfeige als einen Abschiedskuss bekommt.

*schweig*

Armin

Sonne! Sonne?

Donnerstag, 22.06.2006, 11:57 | Allerlei | Armin

Es ist Donnerstag (Gut erkannt, Armin!) und wie an den meisten Donnerstagen, trenne ich mein Bett und meinen Körper, mache mich gehbereit und wenn ich aus dem Haus komme, trage ich meine Sonnenbrille, um mich vor der bösen, blendenden Sonneneinstrahlung zu schützen.
Die Reise geht los und ca. 40 Minuten später steige am Buchrainer Bahnhof aus dem Zug, die Brille im Haar, schaue mich um und sehe nur Wolken…
Dies wäre ja nicht die weiter schlimm.
Ausser für die Bauern, die beschweren sich immer (zu viel Sonne, zu wenig Sonne, zu wenig Regen, zu viel Regen).
Aber es bleibt ja noch lange so… ich sehe im Wettervorhersager nur Blitze, Wolken und Regen. Das geht anscheinend so, bis Montag… weiter haben sie noch nicht geschaut…
Tja, dann baden wir halt nicht, sondern duschen im Regen. Bitte die langen Kupferstangen zu Hause lassen, Blitze sind gefährlich.
Als Tip, wenn ihr euch draussen aufhalten müsst, nehmt einen grossen Freund mit und haltet ein paar Meter Abstand, so seid wenigstens ihr sicher.

Armin

Eine (zu) lange Woche

Montag, 19.06.2006, 13:38 | Allerlei | Armin

Kurz voran: Ich möchte noch den Maturi et Maturae gratulieren, welche letzte Woche ihre Matura erfolgreich abgeschlossen haben!

Jetzt will ich aber lieber noch ein bisschen klönen! Ist es euch aufgefallen? Es gibt tatsächlich noch Wochen mit 5 Arbeitstagen… (4 Arbeits- und 1 Schultag für mich…)
Und laut Blickartikel sind die Scheidungsraten im Steigflug, die Menschen werden immer älter (Männer: 78,7 Frauen: 83,9 (da könnte man doch eines der zusätzlichen 5,2 Jahre dem öffentlichen Dienst zur Verfügung stellen? (Armee/Zivildienst/Zivilschutz))), aber die Geburten haben abgenommen!
Ausländische Frauen bringen 1,87 Kinder zur Welt und einheimische 1,27, jedoch seien für den Generationenerhalt 2,1 Kinder pro Frau nötig… (Ist es zuviel verlangt, in 83,9 Jahren 2 Kinder zu gebären… also ehrlich!)

Ausserdem spielt heute die Schweiz gegen Togo.
Was inzwischen geklärt wurde, ist das Unglück von Handballstar Wettspucker Alex Frei im ersten Spiel gegen Frankreich, er wollte, um sich und der Welt einen weiteren Spuckskandal zu ersparen, sich selbst in die Hand spucken, anstatt es einfach rauszulassen, dabei haben sich halt der Ball und die Hand getroffen. Den mit Spucke befleckten Ball wird man wohl bald bei eBay kaufen können…

Ãœbrigens wollte ich noch vermelden, dass die Firstprüfungen eigentlich gut abgelaufen sind, ich muss jetzt aber noch auf die Resultate warten (04.August). Dies erscheint irgendwie komisch, da die Prüfungen doch maschinell korrigiert werden… (bis auf die Writings, aber die werden wohl mehr als einen Aufsatzleser beschäftigen?)

Ausserdem wollte ich noch andere «Der nächste Abschnitt beginnt hier»-Worte suchen ausser «Ausserdem» und «Ãœbrigens», die Suchaktion musste aber wegen schlechten Wetters abgesagt werden.

Ãœbrigens fliegt morgen meine Freundin nach Irland und ich bin eine ganze Woche frei! alleine…
Wieso ich das hierhin schreibe, ist mir momentan noch nicht klar, aber wenn es so ist, soll es anscheinend so sein, sonst würde durch irgendeine göttliche Fügung, plötzlich mein Browserfenster schliessen…

Na wenn das keine Provokation an die höheren Mächte war, aber irgendwie scheitere ich ständig mit meinen Versuchen, den Zorn der katholischen Kirche auf mich zu ziehen… Vielleicht sollte ich mich unehelich schwängern lassen (ich hätte ja gerade 1 Woche Zeit…).
Das ist eigentlich auch ein bisschen ungerecht, während Männer halt einfach dick sind, können sich Frauen auf Schwangerschaften berufen!
Tip für den Alltag, fragt eine Person, in welchem Monat sie schwanger ist, wenn ihr nicht genau wisst ob sie wirklich schwanger ist. Ausser ihr wolltet sowieso nicht mit ihr oder irgendwelchen ihrer Bekannten weiteren Umgang pflegen.
Natürlich ist dies ein theoretischer Tip, mir selbst ist sowas noch nie passiert, obwohl ich meinen Bauch doch schon seit längerer Zeit öffentlich herumtrage… (Vielleicht sollte ich meine Haare wachsen lassen und mein Gesicht häufiger rassieren? Vielleicht helfen aber auch die schwangerschaftstypischen Umstandsklamotten (weite/dehnbare Kleider und/oder Latzhose))

Ist es nicht interessant, wohin meine Gedanken wandern, nachdem ich mich eigentlich nur über die zu lange Woche aufregen wollte?

Armin

Eine kurze Woche

Montag, 12.06.2006, 12:15 | Allerlei | Armin

Jeder Montag hat seine guten und schlechten Seiten. Zu den Schlechten gehört sicher die Distanz zum Wochenende.
Dieser Montag ist aber etwas spezielles, so fängt die Woche zwar auch am Montag an, macht aber am Donnerstag Pause.
So ist sozusagen am Mittwoch bereits Freitag und am Donnerstag Sonntag, während am Freitag dann tatsächlich Freitag ist, aber gleichzeitig Montag und am Tag danach dann schon wieder ein richtiger Samstag kommt.
Zusätzlich zu all dieser verwirrenden Konstelation, kommt noch die Tatsache, dass ich morgen (Dienstag) die schriftlichen Firstprüfungen schreiben darf, was dazu führt, dass ich nicht an der Arbeit bin, sondern in Meggen.
Ausserdem ist am Freitag die passende mündlich Prüfung dazu, zu der ich ebenfalls gehen darf und dadurch leider(!) die Mathematikprüfung verpasse.
Zudem ist am Freitag der Geschichts- und Deutschlehrer in Bern mit einer Klasse, die schauen sich das Einstein Museum an. (Wie lange ein Stein doch die Menschheit begeistern kann… (ja der ist wohl schlecht, aber der musste jetzt sein.))
Das heisst, die Deutsch- und Geschichtsstunden fallen einer «Stillbeschäftigung» zum Opfer.
Somit bleiben noch die Doppelstunden Wirtschaft&Recht und Englisch, wobei ich am Englischuntericht nicht teilnehmen muss, da ich ja das First mache…
Jetzt habe ich also 2 Lektionen Schule diesen Freitag, diese beiden sind laut Stundenplan von 15.00 bis 17.40…. Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt (Woher wohl diese Redensart kommt?)!
Wenigstens habe ich es geschafft, dass der W&R Lehrer bereits um 13.20 kommt und wir somit um 15.00 nach Hause können, das ist doch der Wahnsinn!
Dass man für 1,5 Stunden Schule plus 30 Minuten First überhaupt aufsteht…

Übrigens hat das arminundivo.ch-Herkunftsrecherchierteam bereits den Ursprung des verrückten Hundes in der Pfanne gesucht und gefunden, nämlich hier.

Die Redensart soll auf einen Streich von Till Eulenspiegel zurückgehen, zu der Zeit als er sich als Geselle in einer Brauerei verdingte. Sein Meister befahl ihm, den Hopfen mit Sorgfalt zu sieden. Leider hatte dieser Meister einen bedauerlichen Hund namens Hopf. Und dieser arme Hopf landete in der Braupfanne.

Und noch mehr übrigens, die Deutschstundenstillbeschäftigung besteht aus Lesezeit für das momentan angesagte Buch…
Das tolle Buch hab ich natürlich schon durch (72 kurze Seiten). Es ist «Die Verwandlung» von Kafka…
Man kann sich natürlich nicht über Geschmack streiten, aber Kafka ist doof!
In diesem Buch geht es um einen Geschäftsreisenden, der als übergrosser Käfer aufwacht. So kann er natürlich nicht mehr auf Reisen gehen, denn verstehen kann man ihn auch nicht mehr. Schlussendlich verhungert er, weil er seine Lust zu Essen verliert.
Das klingt ja wahnsinnig toll, nur erfährt man im ganzen Buch nicht, wie oder wenigstens weshalb er plötzlich ein Käfer ist.
Man weiss nicht einmal, welche Art Käfer der Reisende jetzt ist und so weiss man natürlich auch nicht, ob er nicht davonfliegen gekonnt hätte (komischer Teilsatz), anstatt im Zimmer eingesperrt rumzukraxeln und zu verenden.

Was ich mir wiederum von einer Expertin sagen liess (Dankä Miri), ist (kürzester Teilsatz überhaupt), dass man die Bücher Kafkas als «kafkaesk» bezeichnet. Dies findet man sogar im Duden!

Somit möchte ich meinen Schreibstil ab jetzt als «Arminesk» bezeichnet sehen. Schliesslich will ich doch auch etwas besonderes sein.

Nochmal zu Kafka: Ich würde ja gerne wissen, weshalb der zu den ach so tollen Schriftstellern gehört… Wäre sein Buch nicht Pflicht für die Schule, hätte ich nach dem ersten Kapitel nicht weitergelesen… (Das lässt sich sicher googeln (steht auch im Duden) aber jetzt habe ich Hunger!)

Armin

Viel Zeit in kurzer Zeit

Mittwoch, 07.06.2006, 9:37 | Aussergewöhnlich | Armin

Irgendetwas ins Blog zu schreiben, ist das Eine. Einen brauchbaren Text für einen bestimmten Text zu schreiben etwas anderes. Aber Ansagen für einen Konzertabend zu schreiben, die man dann auch selber vortragen darf, ist etwas völlig anderes.
So habe ich mich natürlich über die Gelegenheit gefreut und ich muss ja nur Text für ungefähr 6 mal 1 Minute haben, jedoch kann ich da nicht irgendwas erzählen, das wäre wohl einfacher, nein es muss ja irgendwie passen. Und so vergehen Stunden, um einige Minuten zu gestalten.
Ich freue mich immer noch über die Gelegenheit und bin gespannt, wie ich ankommen werde… ein bisschen mulmig ist es mir halt schon. (und das schon 2 Tage bevor das Ganze überhaupt steigen soll…)
Es handelt sich übrigens um den «Fidelis Summer Night Ball» der Blasmusik des Kollegis in Stans…
Aber mehr verrate ich jetzt noch nicht!
Armin