Die etwas andere Vorstellung

Mittwoch, 23.04.2008, 16:29 | Allerlei | Armin

Ich bin ein höflicher Mensch und finde, wenn man mit jemand fremden ins Gespräch sollte man sich vorstellen.
Dieser Herr hat sich dabei ein bisschen in der Methode vergriffen. Auch wenn er vielleicht im heimischen (oder fremden) Bett tatsächlich «Sex-Maa» genannt wird, so wird das gegenüber fremden Menschen wahrscheinlich ein bisschen komisch wirken. Dabei seine Erektion zu zeigen wird den Eindruck vielleicht auch nicht besser machen, wieso er sich gerade einem 7 jährigen Knaben auf diese Weise vorgestellt hat, kann ich mir nicht so genau erklären, obwohl er vielleicht einfach mit der Grösse prahlen wollte.
Ein gewiefter muslimischer Knabe hätte wohl eiskalt mit «allah hu akbar!» (Allah ist grösser) geantwortet.

Und bevor sich irgendjemand beschwert: ja, ich mache mich auch über geistig unzurechnungsfähige Menschen lustig, das nennt man Gleichberechtigung und ansonsten dürfte ich ja auch nichts über die PNOS schreiben.
Ist eigentlich schon einmal jemandem aufgefallen, dass die «PNOS» nach dem Geräusch welches beim Niesen entsteht benannt ist? (Fälschlicherweise oft mit «Hatschi» betitelt)
Ein geheimes Geheimnis (so geheim, dass sich dieser Pleonasmus lohnt) ist das die Abkürzung PNOS eigentlich «Partei NiesOrientierter Schweizer» heisst.

Und zum Schluss ein Zitat:

Die Produktionskosten „der Arbeit“ entsprechen auch noch heute den Kosten des lebendigen Arbeiters selbst. Auch wenn sich im Laufe der Jahre die kapitalistische Produktionsweise (also das Produktionsverhältnis) geändert hat und der Fordismus keinen Grundbestandteil der (industrialisierten) Industriestaaten mehr darstellt, haben sich die Eigentumsverhältnisse nicht geändert. Indem der Unternehmer den Grossteil des durch den Arbeiter geschaffenen Mehrwerts in die eigene Tasche steckt und dem Arbeiter gerade nur so viel bezahlt, um seine eigene Klasse zu erhalten, verhindert der Unternehmer, dass der Arbeiter selber Besitzer der gewaltigen Produktivkräfte des Kapitalismus wird. Die Abhängigkeit des Arbeiters ist der Bourgeoisie unter diesen Umständen gewiss.

Das musste mal gesagt werden.

Armin

PS: Bourgeoisie hat nichts mit Fondue zu tun! Und wer den Text ganz ohne Hilfsmittel versteht und in eigenen Worten widergeben kann, hat meinen Rehspeck!

3 Kommentare:

  1. Ivo hat geschrieben:

    Also, zusammengefasst: «Karl Marx hat (auch 20 Jahre nach dem Ende der Sowjetunion, dem Fall der Mauer und nachdem es der Kommunismus wohl nur noch in autoritären Staaten überlebt hat) immer noch Recht. Es herrscht eine (einige, völlig unzerstrittene) Elite von Unternehmern (wer auch immer darin enthalten sein mag, jeder selbstständig erwerbende, jeder Bauer etc.?), die durch Dick und Dünn zusammenhalten und gemeinsam das Proletariat (wer auch immer darin enthalten sein mag, jeder, der keine Aktien besitzt, kein Geld auf der Bank hat und vor allem weder bei einer Krankenkasse, noch bei der AHV versichert ist) unterdrücken und ausbeuten, ohne dass es sich wehren könnte.» Also, nun aber her mit dem Rehspeck! 😀 Mein Kommentar zum Zitat ist ja wohl schon in meiner Zusammenfassung ersichtlich geworden.
    Armin, von wo ist das Zitat den eigentlich? Google sagt, es sei vor allem von arminundivo.ch.

  2. Armin hat geschrieben:

    PNOS
    Der Text dort ist noch länger… man muss eben viel sagen, um eine Existenzberechtigung zu haben…

  3. Ivo hat geschrieben:

    Toll, unsere Nationalsozialisten wieder!

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