Archive for Oktober, 2006

Shopping für Männer

Sonntag, 29.10.2006, 19:55 | Allerlei | Armin

Kürzlich ist mir auf einer Shoppingtour mit Freundin aufgefallen, dass Männer eigentlich nur mit ihren Freundinnen einkaufen gehen, um die Freundin glücklich zu machen. Denn eigentlich ist es überhaupt nicht effizient…
Will man nämlich einfach etwas zum Anziehen, geht man in ein Geschäft, schnappt sich etwas was gut aussieht und probiert so lange, bis man die passende Grösse gefunden hat.
Aber will man die Freundin glücklich machen, nimmt man sie mit, lässt sie aussuchen, was man probieren soll und kauft etwas, was sie super findet. Denn auch noch später wird sie, wenn man eben dieses Kleidungsstück angezogen hat, glänzende Augen haben und sich über die gute Wahl freuen (Die sie ja eigentlich selber getroffen hat…).
Natürlich will sich die gute Freundin nicht aufdrängen, deshalb sagt sie auch nicht: «Kauf das!», sondern «Der wäre noch schön…», was natürlich indirekt genau das Selbe heissen soll… Und kann man(n) sich schliesslich für ein Produkt entscheiden, hört man schon wenig später, wie schön doch das Andere, welches natürlich ebenfalls die Freundin ausgesucht hatte, gewesen wäre…
Natürlich will ich mich hier nicht beschweren, denn schliesslich bin ich froh, eine persönliche Stylistin zu haben, denn man sieht sich selbst ja nie, wie man von anderen gesehen wird.
(Im Ãœbrigen, wäre es wahrscheinlich günstiger (Zeitaufwand/Geldaufwand), eine professionelle Stylistin zu engagieren, obwohl dort die Bezahlung weniger angenehm wäre…)

Armin

Wenn’s mal wieder länger dauert…

Dienstag, 24.10.2006, 23:01 | Allerlei | Armin

Einen Match lang zu schiedsrichtern (Volleyball) braucht im Schnitt etwa 1-2 Stunden, wobei ein Satz ca. 18-20 Minuten dauert.
ABER: Es scheint, als ob die Damen hier auch wieder länger durchhalten.
So dauerte im Schnitt jeder der 3 Sätze 25 Minuten, wobei der Erste mit 28 Minuten der Längste war (in diesem Satz wurde bis 33:31 gespielt…).
Da kam ich auf eine super Idee für eine Snickers Werbung…
Naja, es beinhaltet ein Päärchen, eine Sexszene und während er sein Snickers isst, kommt der Werbespruch…
«Wenns mal wieder länger dauert.»
Oder ein Paar will ausgehen und er wartet, bis die Frau fertig ist…

Eigentlich warten ja Männer immer darauf, dass die Frau fertig ist…
Aber Snickers machen dick.

Armin

Armin doch (noch) nicht blöd

Dienstag, 24.10.2006, 17:26 | Allerlei | Armin

Ich war heute beim Zahnarzt, der wollte aber meine Weisheitszähne doch nicht entfernen, dies soll dann ein Kieferchirurg machen…
Da freu ich mich doch auf den Termin…

Armin

Armin im Gefängnis

Montag, 23.10.2006, 23:00 | Allerlei | Armin

Ja ihr lest richtig, Armin war im Gefängnis…
Anschliessend wurde ich in Handschellen abgeführt…
Das ganze war natürlich nicht ernst, sonsdern nur eine Ãœbung für die Feuerwehr, bei der man natürlich nicht mit echten Häftlingen üben konnte (Fluchtgefahr) und deshalb Feuerwehrangehörige daran glauben mussten…
Lustig wars auch dann noch, als dann die 10 «Häftlinge» in Handschellen ins Polizei-Parkhaus evakuiert wurden und dort von 2 Hunden bewacht, in einer Ecke auf dem Boden sassen.
Zum Glück war das Ganze nur vorübergehend und ich wurde dann nach knapp 2 Stunden wieder frei gelassen.

Morgen ist es dann endlich(!?) soweit und ich werde dumm noch dümmer… [Besser?]
Mehr dazu morgen…

Armin

Namen

Sonntag, 22.10.2006, 22:59 | Internet | Armin

Aus irgendwelchen Gründen bin ich wiedereinmal im Internet herumgewandert und habe eine Liste der in Deutschland am häufigsten vergebenen Vornamen des Jahres 2006 gefunden.
Und ich wunderte mich, denn auf dem dritten Platz der Jungenliste ist der Name «Finn» (Eigentlich sollte man sein Kind nur so nennen dürfen, wenn es auch in Finnland geboren wurde), auf Platz elf kommt «Maximilian» (Max hat einen eigenen Rang und so frage ich mich: Wer tut seinem Kind so etwas an?) und auf Platz 19 «Noah» (Hör auf das Badewasser zu teilen!).
Ganz abgesehen davon, darf man anscheinend Namen auch «eindeutschen», so wird «Tim» manchmal auch mit 2 «m»s geschrieben (sozusagen M&M’s), obwohl die Begründung dafür unklar sein dürfte (Niemand käme auf die Idee «Tim» mit einem langen «i» auszusprechen (Naja niemand würde Stop mit einem langen o sagen und trotzdem scheint es ein zweites p zu brauchen) (an dieser Stelle musste ich zurückschauen, damit ich auch ja wieder alle Klammern schliesse, nicht dass ich am Ende eine übrig habe)).
Ebenfalls blödsinnig ist «Luka» als Form von «Luca», «Erik» von «Eric» und «Luis» von «Louis» (Wenn man sein Kind schon nach dem Affen aus Dschungelbuch benennen will, sollte man konsequent sein.).

Ausserdem fände ich Funktionsnamen gut (bin gerade wegen Dschungelbuch darauf gekommen), so müsste man ein Kind, welches beim Spielen immer bescheisst eigentlich «Mogli» nennen, ein Pechvogel müsste «Murphy» (Obwohl man das wohl auch «Mörfi» schreiben dürfen sollte) heissen, Deppen werden «Johnny» getauft und gläubige Menschen heissen Theophil. Damit das zu keiner Verwirrung führt, wird konsequent durchnummeriert.

Ãœbrigens, gerade gefundene Auswüchse der deutschen Namensgebung: «Rebecca Wolke» und «Kirsa Fiona»… Ich meine, ja benennen wir doch unser Kind nach dem Wetter, aber ob «Ruedi Regen», «Hans Hagel» oder «Sonny Sonnenschein» uns dafür dankbar sein werden?
Hingegen finde ich es total in Ordnung, sein Kind nach der Ogerprinzessin Fiona aus Shrek zu benennen, was allerdings Kirsa bedeutet ist fragwürdig. Möglicherweise heisst das einfach «Die im Kirschbaum gezeugte».
Oder in einer Konversation… «Wo habt ihr eigentlich eure Kinder gezeugt?» – «Yvette im Bett und Kirsa im Corsa.»

Naja was solls, Kindernamen werden für mich erst richtig wichtig sein, wenn ich selber welche vergeben darf.
Männlich – «Judas»
Weiblich – «Gurli»

Armin

PS: 1916 waren «Balthasar», «Caspar» und «Melchior» noch in den Top 10 und während «Adolf» in den 40ern noch in war (Rang 50) ist er in den 50ern verschwunden…