Archive for Juli, 2008

Modernisierung

Donnerstag, 17.07.2008, 18:22 | Allerlei | Armin

Wer kä chopf hed, hed bäi.

wird zu

Wenn än Dubel bisch,
laufsch halt nu einisch.

Und ja, man kann durchaus 3 mal in die Küche und zurück gehen, um etwas zu trinken zu holen.

Gegen die Physik

Mittwoch, 16.07.2008, 23:02 | Bildung | Armin

Im Moment vollziehe ich gerade ein Selbstexperiment gewaltigen Ausmasses. Dies findet auf dem (allseits beliebten) Feld der Physik statt.
Wie die meisten von uns nämlich in der Schule gelernt, oder wenigstens einmal gehört, haben, war der Newton ein schlauer Mann und als ihm ein Apfel auf den Kopf fiel, wusste er dass uns nicht eine höhere intelligente Macht auf den Boden drückt, sondern die Schwerkraft uns dorthin zieht.
Was der Herr Newton noch daraus gemacht hat, erklärt sich so:

Jede Masse, genauer jeder Massenpunkt, zieht jeden anderen Massenpunkt mittels einer Kraft an, die entlang der Verbindungslinie gerichtet ist. Der Betrag dieser Gravitationskraft ist proportional zum Produkt der beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes der beiden Massen.

Erklärterweise: Je schwerer etwas ist, desto mehr zieht es etwas anderes an.

Wenn jetzt also eine Person, nennen wir ihn Mr. A, überdurchschnittlich schwer ist, müsst er somit überdurchschnittlich viele Personen, nennen wir sie Frauen, anziehen.
Dies zu beweisen versuche ich jetzt schon seit einiger Zeit, was jedoch nur von mässigem Erfolg gekrönt ist. Scheinbar entzieht sich ein Grossteil der (im von mir getesteten Fall) weiblichen Bevölkerung bewusst der Physik.
Eine Erklärung dafür suche ich im Moment noch. Eine Möglichkeit ist die zu schnelle Bewegung meinerseits, denn wie Newton uns lehrt, ist die Entfernung zwischen den sich anziehenden Objekten der Anziehung sehr abträglich.
Es könnte also sein, dass die sogenannten Frauen angezogen werden und schlussendlich, weil ich eben zu schnell weg gehe, auf den Boden knallen (graphisch: | | ; | \ ; | __ ).
Ich werde also in nächster Zeit öfters stehen bleiben und sehen, was mit den Frauen in meinem Umfeld passiert.

Armin

Betatscht! (weitere Ausrufezeichen vorstellbar)

Sonntag, 13.07.2008, 14:45 | Allerlei | Armin

Der Blick berichtet von einem politischen Eklat ungeahnten Ausmasses.
Demzufolge wurde Bundesrätin Leuthard nach ihrem Besuch in Russland bei der Ausreise von Sicherheitsleuten massiv belästigt. Ihr Gepäck wurde durchleuchtet, sie musste die Schuhe ausziehen und wurde von einer Sicherheitsbeamten abgetastet.
Es ist natürlich klar, dass die Schweiz es nicht hinnehmen kann, wenn eine Bundesrätin wie ein normaler Mensch behandelt wird. Schliesslich sind Politiker bekannterweise Übermenschen, die niemals ein Sicherheitsrisiko an Bord eines Flugzeuges darstellen könnten. Es wäre auch undenkbar, dass Frau Leuthard irgendetwas in der Tasche hat, was ein normalsterblicher Mitflieger nicht mitnehmen darf, aber im Flugzeug aus Zufall an ihren Nagelknipser kommt und damit die Kontrolle über das Flugzeug übernimmt, mit dem Flugzeug einen Anschlag ausübt und so einen Krieg auslöst.
Denn dies, ist mit Bundesratsnagelknipsern nicht möglich, ganz im Gegensatz zu Knipsern für Pöbelnägel, die sind nämlich viel gefährlicher und können von findigen Terroristen gar in Bomben verwandelt werden.

Wie wir uns rächen werden ist noch nicht klar, ich persönlich wäre dafür, dass wir die Russen regelmässig wegen ihrer kommunistischen Vergangenheit, wegen ihrer Sprache, ihren Schriftzeichen und ihres Aussehens auslachen, Wortspiele mit den Namen ihrer Politiker machen und auf den nächsten Staatsbesuch, Blocher und Uriella schicken.
Das habt ihr jetzt davon, ihr kommunistischen, kauderwelschsprachigen, schreibuntauglichen, Komischausseher mit eurem blöden Premierminister Putin (frz., gespr. Pütää)

Armin

Reh-lax

Freitag, 11.07.2008, 12:26 | Kultur, Politik | Armin

Nach vielen arbeitssamen Tagen geniesse ich heute einen freien Tag.
Die Zeitungen scheinen in einem Sommerloch zu stecken, denn wen interessiert es, wenn Rechtsextreme und ihre Kontrahenten sich gegenseitig fotografieren?

Für mich war das Highlight der letzten Tage kulinarisch gesehen, ein quergestreiftes Mousse au Chocolat (Weiss und Braun) gezaubert von meiner Mutter und unterhaltungstechnisch die gestrige Vorstellung «Silo 8» von Karls kühner Gassenschau. Wer es noch nicht gesehen hat, hat noch bis September die Möglichkeit das nach zu holen.
Es lohnt sich.

Armin

Krebs

Sonntag, 06.07.2008, 12:19 | Allerlei | Armin

Wie ich mich kürzlich belehren lassen musste, sind kreberregende Stoffe nicht gut für uns, weil wir im Voraus nicht abschätzen können, was diese Krebse mit ihrer Erregung dann anstellen…