Archive for the 'Gesundheit' Category

Du bist so dick…

Mittwoch, 21.05.2008, 19:19 | Gesundheit | Armin

… die Mitarbeiter von McDonalds haben dein Porträt an die Wand gehängt und huldigen dir täglich.
… Burger King bezahlt deinen ersten Bypass.

Die sind mir spontan eingefallen und bevor sich jemand beschwert, gemeint bin natürlich ich selbst!

Armin

Harte Milch

Mittwoch, 14.05.2008, 11:32 | Gesundheit | Armin

Wie merkt man, dass die Milch zu lange rumsteht?
Man kippt das Glas, aber die Milch bleibt drin!

Armin

Aaah, it burns!

Freitag, 11.04.2008, 16:35 | Gesundheit | Armin

Folgender Beitrag aus aktuellem Anlass:

Als ich mich heute duschte, passierte unglaubliches (ACHTUNG für alle die jetzt irgendwas Schmutziges erwarten, nur ich war schmutzig!).
Ich öffnete die Shampooflasche und weil sie fast leer war, war sie anscheinend von einem meiner Mitbewohner mit Wasser nachgefüllt worden, als ich also die Shampooflasche ein bisschen zu schwungvoll schloss, schossen mir unverdünnte Shampoospritzer ins Auge.
Shampoo im Auge ist eigentlich nichts besonderes, allerdings ist das im Normalfall auch nicht tragisch, aber weil das Shampoo unverdünnt war, brannte es wie die Sau.
In dieser Situation ist richtiges Handeln angesagt und weil dies unter Stress (und Schmerzen sind immer Stress) unweigerlich schwerer wird, gibt es hier den ultimativen Leitfaden zum Handling von Flüssigkeiten im Auge (trifft nicht nur auf das Shampoo zu).
Also gesetzt der Fall ihr bekommt eine Flüssigkeit ins Auge folgendes solltet ihr tun:
1. schreien und weinen! Während schreien wahrscheinlich reflexartig geschieht und keinen direkten Nutzen trägt, hilft weinen, die «böse» Flüssigkeit aus dem Auge rauszubringen.
2. ausspülen; im Normallfall reicht dazu Wasser (zum Glück unter der Dusche reichlich vorhanden), in Chemielabors und ähnlichen Orten gibt es häufig spezielle Augenspülungen. WICHTIG:Das Auge von Innen nach Aussen ausspülen; Viel spülen, aber nicht reiben.
3. Nach der Spülung kann das Auge trocken wirken, also könnten Augentropfen helfen, ein angenehmeres Gefühl zu schaffen.

SEHR WICHTIG: Ätzende Flüssigkeiten im Auge sind umgehend von einem Arzt zu behandeln, da das Auge auch auf dem Transport dauernd gespült werden sollte, ist es ratsam, eine Ambulanz zu rufen. (Das ist natürlich bei meinem Shampoobeispiel nicht nötig)

Auch sehr wichtig für Männer: Wenn Frau/Freundin in der Nähe ist, ist der Schmerz durch einen lauten Aufschrei, bzw. später durch leises Wimmern zu bekunden, um möglichst viel Aufmerksamkeit und Zuneigung zu erfahren. A Propos mein Auge schmerzt noch immer GEWALTIG! (Termine nach telefonischer Absprache)

Armin

PS: der Titel ist inspiriert von Stephen Lynchs: If I could be a superhero

Blick-Witz und Brechanalyse

Samstag, 23.02.2008, 2:43 | Armee(r) Armin, Boulevard, Gesundheit | Armin

Der Blick-Witz vom Mittwoch war ja ganz besonders lustig, da schrieb der Blick über eine RS Kompanie der Genietruppen, die anstatt in den Urlaub zu gehen, waten mussten, bis die Kaserne durchsucht war, weil 24 Schuss Pistolenmunition verschwunden waren.
So weit so gut, allerdings stellte der Blick das so dar, als ob es eine totale Ãœberreaktion wäre, eine ganze Kompanie 2 Stunden länger dazubehalten, weil 24 Schuss weg sind. Im gleichen Artikel weist der Autor aber auch auf den Vorfall am Zürich Hönggerberg hin, bei dem laut Blick: «Mit einer einzigen Kugel des gleichen Kalibers tötete […] mit seinem Sturmgewehr.»
Obwohl es damals ein riesen Trara (natürlich vom Blick) gab, dass es viel zu einfach sei, Munition zu klauen, ist es also jetzt völlig übertrieben, wenn man versucht eben dies zu verhindern.
Jetzt aber zum eigentlichen Grund, wieso ich eben diesen Artikel so lustig finde, ist die Aussage, dass man eine Pistolenkugel mit dem Sturmgewehr verschiessen könne, obwohl doch jeder Rekrut schon in den ersten zwei Wochen lernt, dass das Gewehr mit 5.56mm gar keinen Platz für eine 9mm Patrone bietet.
Man kann ja von der Armee halten, was man will und ich möchte hier auch keine Stellung beziehen, aber abgesehen von der falschen Aussage, ist es auch lustig, dass egal, was in der Armee passiert anscheinend alle Reaktionen der zuständigen Vorgesetzten schlecht findet.
Was ich auf jeden Fall an der Armee gut finde, ist die praktische Einrichtung der Kaserne, ich musste in der Nacht auf Donnerstag erbrechen und war leider zu langsam um den ganzen Spass in die Toilette zu bringen. Das heisst, der erste Teil des ersten Strahls traf den Boden, wobei ich die Brechrichtung anpasste, um den zweiten Teil des Strahls in die Toilette zu bringen, was nicht nur einen Fleck mit Spritzern auf dem Boden, sondern, durch die erhöhte Auftrittsstelle des Toilettenrings auch Spritzer an der Wand auf Knie, bis fast Hüfthöhe zur Folge hatte.
In normalen Badezimmern würde die Beseitigung eben dieser Rüebli (ja Rüebli, ich erkannte sie aber nicht am Geschmack), Magensäure und diversen anderen Bestandteilen eine mittlere bis grosse Lumpenputzarbeit erfordern, nicht so in der Kaserne, schliesslich gibt es für die Saubermachung des Raumes eine schlangenähnliche Vorrichtung an der Wand, die allerdings nicht Gift, sondern Wasser spuckt. Also, stand ich da, barfuss, weil die Zeit nicht reichte, im Dunkeln meine Finken zu suchen, in der Toilette, morgens um 1 und schwemmte von allen beschmutzten Ecken dieser Toilettenkabine, die Körpersaft getränkten Rüeblistückli zusammen, so dass ich schlussendlich nur noch die für den Abfluss zu grossen Stückli aufsammeln musste. Eigentlich sahen diese Stücke noch ganz ordentlich aus und wahrscheinlich hätte es niemand gemerkt, wenn man sie am nächsten Tag wieder ins Essen getan hätte.
Das sagt natürlich viel über den Grund meines Übels aus, schliesslich gab es die Rüäbli schon zu Mittag und auch wenn ich sie am Abend noch einmal im Mund hatte, hätten sie eigentlich zu dieser Zeit (immerhin 13 Stunden nach der ersten Zungenberührung) schon lange verdaut und ausgeschieden sein müssen, aber diese widerstandleistenden Karotinträger (obwohl sie beim ersten Mundbesuch wirklich gut schmeckten) waren anscheinend viel hartnäckiger als sie den Anschein hatten und wollten das Tageslicht unbedingt durch meinen Mund und nicht durch andere Öffnungen wiedersehen.

Eigentlich habe ich jetzt genug über das Erbrechen geschrieben, als letzte Anmerkung möchte ich noch loswerden, dass für mich das ekligste ist, dass manche Essensbestandteile sich in der Nase besammeln und sich trotz mehrfachem Putzen erst im Laufe des Tages dazu entschieden, meinen Körper zu verlassen.

Raucher sterben nicht sanfter, aber früher!

Freitag, 02.11.2007, 22:42 | Gesundheit | Armin

Jeder Raucher den man danach fragt, weiss, dass die Zigaretten ihm schaden und ihn früher oder später die Gesundheit oder das Leben kosten können. Trotzdem rauchen immerhin 30% der Schweizer. Also könnten eigentlich die Zigarettenfirmen damit werben:

Marlboro – die like a cowboy
Parisienne people – cancer with style
Lucky Strike – If your girlfriend still gets pregnant, it’s a lucky strike
Camel – You’re a smoker! Who’s the Camel now?

Oder man könnte in Zusammenarbeit mit anderen Firmen interessante Aktionen starten:
Wenn Sie 1000 Packungen einschicken, bekommen Sie 10 % auf eine Todesanzeige!

Eigentlich wäre es interessant, den Einfluss von Zigarettenrauch auf die globale Erwärmung zu errechnen, dazu habe ich gegoogelt und eine Arbeit mit folgendem Titel gefunden:

Analyse der molekularen Mechanismen pathogener Effekte von ultrafeinen Partikeln: Induktion von Apoptose und Proliferation

Ich habe gedacht: «Aha!» und habe mal reingelesen, habe es aber wieder aufgegeben.
Also für mich persönlich ist es ein bisschen zu kompliziert, aber wenn jemand Lust, Zeit und das entsprechende Wissen hat, ich wäre gespannt.
Dazu wäre eigentlich auch interessant, wie gross der Unterschied ist, wenn jemand Lungenzüge macht oder pafft, weil bei einem Lungenzug doch deutlich mehr Stoffe im Körper bleiben.

Übrigens für alle Raucher:
Es gibt auch preiswertere und angenehmere Arten zu sterben!

Armin
PS Ich wünsche keinem den Tod, auch den Rauchern nicht, ich verstehe nur das Phänomen nicht.