Sicherheit im Machtvakuum
Freitag, 16.03.2012, 16:18 | Boulevard, Menschen, Urlaub | ArminIch bin wieder da!
Es tut mir leid, ich war lange abstinent, aber nachdem die ONZ eingestellt wurde, muss ich natürlich das im nidwaldner Pressebereich entstandene Machtvakuum füllen.
Kürzlich war ich in einem schwedischen Möbelhaus. Dort traf ich auf folgendes Gestell:
Interessant wäre, was in Schweden typische Aktivitäten zu Hause sind… Evt. ist dies auch durch eine Eingabe des IKEA Holland entstanden, die sind ja bekanntlich im Wohnwagen zu Hause…
Oder der Mann markiert sich bei Hausarbeiten mit der Leuchtweste, damit seine Frau auch sieht, dass er arbeitet…
Vielleicht ist es auch praktisch sich zu Hause kenntlich zu machen, damit eventuelle Einbrecher von weitem sehen, dass hier jemand anwesend ist, allerdings gibt es dabei auch den Umkehreffekt, denn so sehen die Einbrecher auch besser, wenn niemand anwesend ist.
Übrigens eignet sich die Weste auch für weniger Sicherheit im Ausland, denn so markierte Schweizer werden von potentiellen Entführern einfacher gefunden. Muss sich ja anscheinend lohnen, so eine Entführung. Kann ja auch niemand wissen, dass man als westlich aussehender Mensch in Talibangebieten als wandelnde Schatztruhe gesehen wird.
Vorsicht geboten ist auch bei plötzlichen Geschenken von ungeliebten Bekannten, es könnte ja ein Reisegutschein in pakistanische Talibangebiete sein.
Wer wirklich auf Abenteuerurlaub steht, sollte Drogen schmuggeln. In Singapur oder China…
Vielleicht wird es als nächstes zum Sport, mit gemieteten Luxusjachten in den Golf von Aden zu fahren und den netten Piraten mit einer Schweizerfahne zu winken.