Archive for the 'Philosophie' Category

Ich-Objektivität

Montag, 13.10.2008, 23:26 | Philosophie, Religion | Armin

Menschen sind kompliziert und häufig brauchen sie einen Tritt in den Hintern, um zu verstehen, was sie eigentlich schon wissen…
Einfacher ist es, wenn das selbe Problem ein Anderer hat, deshalb sollte man sich von Zeit zu Zeit fragen, was man einem Freund in dieser Situation raten würde und findet so vielleicht die Antwort für sich selbst (Ehrlichkeit mit sich selber vorausgesetzt). Das wäre dann die Ich-Objektivität als Gegenstück zur Subjektivität.
Aber schliesslich hat man Freunde auch, um getreten zu werden, wenn es nötig ist. Ganz im Gegenteil zu Feinden, die treten, wenn man am Boden liegt.
Wenn man das ganze Leben nur auf Tritte abstrahiert, werden Schuhe zu einem wichtigen Punkt. Vielleicht haben Frauen da etwas verstanden, was vielen Männern noch fehlt… Aber um zu treten, müssen die Schuhe nicht 500 Franken kosten.
Übrigens sind es die heftigsten Tritte, die Abdrücke hinterlassen und uns etwas fürs Leben lehren können. Bis wir schliesslich vor unseren Schöpfer treten (Ha!) und von ihm einen Tritt in den Hintern bekommen, weil es sowieso die meisten Menschen nicht schaffen, nach der Bibel zu leben. Und an alle, die es doch schaffen, im Himmel wird es langweilig, die Jungfrauen sind nämlich alle bei den Dschihadisten (sonst wären es zu wenig) und die Meisten, die es nicht mehr sind, kommen sowieso in die Hölle und eigentlich wollte ich aus diesem Verein schon lange austreten.
Wer einen Tritt braucht, möge sich bei mir melden und bitte, wenn ihr mich trefft, tretet mich nicht grundlos!

Die Zahl der Woche ist 1.8 , und damit sei kein Bibelvers gemeint.

doch nur ein Tier

Dienstag, 13.05.2008, 23:32 | Philosophie, Religion | Armin

Der Mensch, die göttliche Rasse, in der Bibel ist unser Anspruch auf Herrschaft über die Erde und all ihre Geschöpfe festgeschrieben.

[…]die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

Was uns das 1. Buch Moses hier sagen will? (abgesehen davon, dass er das Wort «und» mag…) Wir sind der Chef! Der absolute Herrscher über die Erde.

Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn;

(Ja, der Moses hat sich häufiger wiederholt, scheint eine Art Alzheimer zu sein…)
Wir sind also von Gott und nach Gott geformt worden, das heisst, wir sind gewissermassen göttlich und (um das nicht zu vergessen und Moses die Repetitionsehre zu erweisen) Herrscher über alles was da kreucht und fleucht (immerhin kann ich es umformulieren).
So stehen wir natürlich über allen Tieren und (liebe Vegetarier) schon daraus entsteht auch unser Anspruch Fleisch zu essen, wann immer wir wollen.
Vor allem aber entsteht daraus die gewaltige Arroganz, uns als einzigartig darzustellen. Der Mensch, der bewusst denkt und sich nicht nur durch Instinkte leiten lässt. Wir können stolz sein, auf alles was unsere Rasse (übrigens ist unsere Rasse nicht die stolze weisse Arierbrut sondern die Menschheit) erreicht hat, schliesslich töten wir exakter und schneller als viele der stärksten Gifte, die die Tierwelt zu bieten hat, Gewehrkugeln sind schneller als jeder Gepard, Torpedos durchschlagen einen Blauwal und unsere Düsenjets überholen auch einen Wanderfalken im Sturzflug.
Und trotz all unserer Technik und aller Intelligenz sind wir doch nur das Opfer unserer Instinkte. Das beginnt im kleinen Rahmen, schliesslich berufen sich sogar ausgewachsene Männer auf das Jäger und Sammlerprinzip, der Mann ist nicht gemacht, sesshaft zu werden und eine Frau ist nicht genug, denn genetisch sind wir programmiert, die Frucht unserer Lenden möglichst weit zu verbreiten. Wir müssen uns ständig mit anderen Männchen messen, denn nicht jeder kann das Alphamännchen sein, typisches Revierverhalten sichtbar vom kleinen Nachbarschaftsstreit («dein Baum ist in meinem Luftraum»), bis zur Politik («Mein Land!» – «Wir brauchen keine EU!»).
Allerdings sind wir das einzige Tier, das es schafft seinen eigenen Lebensraum zu zerstören.
Wir sind das einzige Tier, das vor lauter Arroganz meint, kein Tier zu sein.
Wir sind das einzige Tier, (und wieder beim Moses’schen Stil) das meint, über die Population anderer Tiere wachen zu müssen, ohne die eigene Population im Griff zu haben.
Nennt mich ein Arschloch, aber vielleicht sollten wir uns nicht mehr fortpflanzen bis wir fähig sind die bestehenden Menschenmassen zu ernähren.
Der einzige Unterschied zwischen uns und den restlichen Tieren ist die teilweise Kontrolle über unsere Instinkte, wir können tatsächlich durch bewusstes Denken unsere Instinkte unterdrücken und ein grosser Unterschied zwischen den einzelnen Menschen, ist die Häufigkeit mit der wir unsere Instinkte unterdrücken, nennen wir es Rationalität, diese Nüchternheit steht wiederum im Gegensatz zu allem was wir menschlich nennen, also bringt uns die Menschlichkeit näher zum Tier, macht aus uns aber die sorgenden, liebenden, hassenden Personen, die wir sind.
Ein Teufelskreis und der Schluss daraus?
Wir sind Tiere, das ist auch wichtig und gleichermassen ist es wichtig, das Tier gelegentlich zu unterdrücken.

Jetzt bin ich am Ende der kleinen Philosophiestunde.

Armin(stinkt)

Der Klodeckel

Donnerstag, 26.04.2007, 20:43 | Philosophie | Armin

Heute war ich in einer «fremden» Wohnung auf der Toilette, dort wohnen 3 Frauen und der Klodeckel war unten.
Natürlich, habe ich nach erledigtem Geschäft den Klodeckel wieder nach unten geklappt.
Jetzt frage ich mich, wieso eigentlich? Sitzen die Frauen nicht auf dem Ringförmigen Zwischending, welches ja eigentlich eh immer unten bleibt (es sei denn, jemand verrichtet sein Geschäft im Stehen…)?
Oder setzen sich die Frauen gerne auf den Deckel um ihre Zehennägel zu lackieren?
Oder haben Frauen Angst, durch den geöffneten Deckel können sie von einem Kanalisationsalligator angegriffen werden?

Also bei mir zu Hause, bin ich auch schon mal überrascht aufgestanden, weil irgend jemand unerwarteter Weise den Klodeckel zu gemacht hat… Ãœber die interessante Sauerei, die es gäbe, wenn man das nicht rechtzeitig merkt, will ich jetzt aber nicht schreiben…

Armin

Shoppingphilosophie

Sonntag, 15.04.2007, 12:01 | Philosophie | Armin

Ich war shoppen… Ich habe mehrere Dinge festgestellt… Daraus entsteht die Armin’sche Shoppingphilosophie (kurz ASP).

1. Teil:

Es gibt 5 verschiedene Arten von Menschen in einem H&M…
– Frauen, die auf Kleidersuche oder am anprobieren sind
– Männer, die auf Frauen warten, die auf Kleidersuche oder am anprobieren sind
– Frauen, die mit Männerkleidern zwischen Kabine und Regalen hin und her pendeln, damit ihre Männer auch das richtige anprobieren
– Männer, die in Kabinen stehen und die Kleider anprobieren, die ihnen vorher von den Frauen gebracht wurden
– Männer, die völlig orientierungslos herumirren, weil sie ihre Frauen nicht finden können, denen sie die Kleider zeigen wollen, die sie gerade angezogen haben und die ihnen zuvor von ihren Frauen gebracht wurden,

2. Teil
Im Leben eines Mannes gibt es 4 Shoppingphasen:
– Man(n) geht mit der Mutter einkaufen
– Man(n) geht mit einer Kollegin einkaufen
– Man(n) geht mit der Freundin einkaufen
– Man(n) geht mit der Frau einkaufen

Ich frage mich ob wohl die 2. Variante nur ein Ersatz für die Dritte ist.
Ist eigentlich mit der besten Freundin der eigenen Freundin einzukaufen, schon fremdgegangen?

Hmm….
Egal.

Was mir noch aufgefallen ist, meine Hosengrösse gibt es nicht in H&M… liegt das an H&M oder an mir?

Armin

Heiss!

Dienstag, 05.09.2006, 18:28 | Alltag, Armins BM Abschluss, Philosophie | Armin

Ja ich habe mich schon lange nicht mehr gemeldet, aber ich hatte schliesslich auch nicht viel Zeit… also eigentlich, Zeit schon, aber manchmal fehlte halt die Lust… und manchmal die Zeit und manchmal beides…

Die Woche startet gut, schliesslich haben doch die Feuerwehrherbstproben begonnen und am Montag durften wir unter anderem mit dem Wasserwerfer spielen arbeiten… (bis zu 60 Meter weit soll der spritzen können)

Die Schulwoche hingegen ist dämlich, gestern eine Recht-Prüfung und heute Mathematik. Morgen nichts, Donnerstag Aufsatz und wer weiss schon, was am Freitag ist…

Im Ãœbrigen, weiss ich noch nicht, was ich zum Asylrecht stimmen soll, habe mich auch eigentlich noch so gut wie gar nicht informiert. Wer hilft mir?

Ãœbrigens, die Woche ist noch jung und dauert noch ewig.
Es ist viel zu warm für September, also eigentlich heiss, auf jedenfall wenn man in einem Schulzimmer sitzen muss.

Lieber Petrus Thomas Bucheli
Mach doch bitte ein bisschen kühler, so 20° wären tip top, dafür dann ende September den ersten Schnee.

Armin